Kreative Ideen in einer gut ausgestatteten Werkstatt tatsächlich umsetzen zu können. Davon träumen viele.

In unserer Metallwerkstatt ist das möglich. So entstehen dort gerade unterschiedlichste Figuren aus Metallelementen, die eigentlich bereits im Schrottcontainer gelandet waren.

Ein Koch, ein Gärtner und eine Person vor dem Computer, die Szenen, die die unterschiedlichen Figuren darstellen, sind aus dem Leben gegriffen und angelehnt an die verschiedenen Arbeitsbereiche in der Jugendwerkstatt. Eine Fahrradfigur war zunächst der erste Versuch, Metallabfälle von alten Betten, Stühlen oder auch Rohren zu Alltagskunst umzuwandeln. Das Resultat wurde auf dem Gelände der Jugendwerkstatt ausgestellt und kam so gut an, dass nun eine ganze Serie an Figuren und Szenen entsteht,  die die Teilnehmer der Berufsvorbereitungsmaßnahmen in der Metallwerkstatt selbst entwickeln.

Wie wurden die Figuren geplant? "Ich habe bei der Gestaltung ganz freie Hand gelassen und nur die Aufgabenstellung vorgegeben." So Jürgen Lotz, Fachanleiter des Arbeitsbereiches. In Anlehnung an die unterschiedlichen Abteilungen der Jugendwerkstatt sollten Szenen aus Metallresten entwickelt und umgesetzt werden. Ucycling nennt sich diese kreative Methode, aus Abfällen, Neues zu schaffen. Schon bald wurde emsig geschweißt und lackiert, der Fachanleiter griff nur ab und zu mit hilfreichen Ratschlägen ein und war sehr zufrieden, über die Ergebnisse, die bald an unterschiedlichen Orten auf dem Betriebsgelände ausgestellt werden.