Dank einer Förderung durch die EU...

...freut sich die Jugendwerkstatt über eine Kantenanleimmaschine und eine neue Heizungsanlage. Beides konnte mit Mitteln aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) angeschafft werden.

„Mit der neuen Kantenanleimmaschine können wir in kürzerer Zeit eine bessere Qualität erzielen und haben gleichzeitig viel weniger Materialabfall“ erklärt Heinrich Magel, Ausbilder in der Schreinerei der Jugendwerkstatt. Der verringerte Materialeinsatz von Platten, Kanten und Leim trägt auch zur Verringerung der Umweltbelastung bei. Für die Jugendwerkstatt, die sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Schöpfung einsetzt, ein wichtiges Argument.  Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen der Jugendwerkstatt. Nicht nur im ökologischen, sondern auch im sozialen Sinne.

„Wir wollen den jungen Menschen in unserer Schreinerei eine gute, breit aufgestellte und qualifizierte Ausbildung bieten, um die Chancen zur Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt zu verbessern“ erläutert Heidemarie Diehl, Geschäftsführerin der Jugendwerkstatt. „Die Ausbildung an verschiedenen Holzbearbeitungsmaschinen ist dabei ein wesentlicher Baustein bei der Qualifizierung der Jugendlichen.“ Kantenanleimmaschinen werden in Schreinereien im Möbelbau zum Beispiel für Regale oder Schränke eingesetzt. Sie verkleben Kantenmaterial an Plattenwerkstoffe und dienen der besseren Optik von Möbelstücken.

Zusätzlich wurde mit Hilfe des EFRE Fonds die Heizungsanlage der Jugendwerktatt ausgetauscht. Der neue Gas-Brennwertkessel hat eine geringere CO2-Emission sowie einen höheren Wirkungsgrad, im Vergleich zur alten Anlage und geringere Betriebskosten.