Die Jugendwerkstatt bedankt sich bei ihren Ausbildungspaten

Rund 40 Interessenten, Förderer, Unterstützer und Ausbildungspaten nahmen am 2.12.2015 die Gelegenheit wahr, die Jugendwerkstatt Gießen e.V. zu besuchen und bei einer Führung durch die Werkstätten hinter die Kulissen zu schauen.

„Ich bin beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten in den Werkstätten und den von Hand gefertigten Produkten, die hier entstehen!“, freute sich eine Besucherin.
Mit dem Klang einer Ocarina-Flöte, die ein Ausbildungskanditat spielte, wurden die BesucherInnen im Anschluss in der Werkstattkirche in der Ederstrasse zum gemütlichen Beisammensein in weihnachtlicher Atmosphäre begrüßt. Bei Kaffee und Kuchen nutzten Gäste, Auszubildende und Mitarbeiter in behaglicher Runde die Möglichkeit, sich kennenzulernen und auszutauschen.


Wolfgang Balser, Geschäftsführer der Jugendwerkstatt, stellte die neuen Auszubildenden vor und bedankte sich bei den Ausbildungspaten für ihr Engagement. „Sie helfen uns, junge Menschen zu Fachkräften auszubilden, die hier in der Region gebraucht werden. Durch den Ausbildungsabschluss haben diese jungen Menschen gute Chancen, ihren Lebensunterhalt ohne öffentliche Unterstützung zu bewerkstelligen.“


Zurzeit werden vier Jugendliche, zwei davon sind nach Deutschland geflüchtet, über eine Ausbildungspatenschaft gefördert. Ausbildungspatenschaften ermöglichen es der Jugendwerkstatt, die Ausbildung jener Menschen zu finanzieren, die keine öffentliche Förderung erhalten. Durch einen regelmäßigen, selbstbestimmbaren Spendenbeitrag können Kirchengemeinden, Einzelpersonen, Firmen und Serviceclubs die Ausbildung eines jungen Menschen bei der Jugendwerkstatt unterstützen.