Start ins Berufsleben

Über ihren erfolgreichen Ausbildungsabschluss freuen sich die diesjährigen Absolventen der Jugendwerkstatt Gießen gGmbH. Sechs junge Frauen und Männer haben dieses Jahr ihre Gesellenbriefe erhalten. 

Im Metallbereich haben Ferhat Avci, Christian Even und Marcel Junghans ihre Prüfung als Fachkraft Metalltechnik bestanden. Eine Ausbildung als Verkäufer/in haben Natalie Roth und Marcel Jörg erfolgreich absolviert. Sascha Müller schloss seine Ausbildung zur Fachkraft für Holz- und Bautenschutz gar als bester seines Jahrgangs ab.


Das ist für die frisch gebackenen Gesellinnen und Gesellen aber auch für die Jugendwerkstatt Gießen gGmbH und ihre Kooperationspartner ein Grund zum Feiern. Die feierliche Verabschiedung wurde in diesem Jahr im Rahmen des Ausbildungsbeginns gemeinsam mit der Begrüßung der neuen Auszubildenden begangen. So konnten die Neuen gleich erleben, dass der Erfolg zum Greifen nah ist und sie es mit Einsatzbereitschaft schaffen können. Insgesamt zwölf neue Auszubildende beginnen jetzt  ihre Ausbildung. Sie werden in den Berufen Tischler/in, Fachkraft für Metalltechnik (m/w), Metallbearbeiter/in, Fachkraft für Holz- & Bautenschutz (m/w) und Verkäufer/in ausgebildet.


Neben den Geschäftsführerinnen Mirjam Aasman und Heidemarie Diehl sowie der Pfarrerin der Jugendwerkstatt, Anette Bill, ließen es sich Stadträtin Astrid Eibelshäuser, Bianka Wollmann (Agentur für Arbeit) und Eveline Weinert (Jobcenter) nicht nehmen, den wichtigsten Protagonisten des Tages, den Auszubildenden und Absolventen/innen, ihre Glückwünsche persönlich mit auf den Weg zu geben.


Stadträtin Astrid Eibelshäuser wies in ihrem Grußwort an die Auszubildenden und Absolventen, darauf hin, dass „ein erfolgreicher Berufsabschluss auch in Zeiten einer guten Konjunktur die wichtigste Voraussetzung ist, um eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu finden.“ Um diesen zu erreichen, erhalten die jungen Frauen und Männer vielseitige Unterstützung seitens der Jugendwerkstatt, des Jobcenters und der Agentur für Arbeit. „Wir sind da bei Fragen und Problemen, auch nach der Ausbildung“ betonten sowohl Frau Diehl als auch Frau Wollmann und appellierten an die Auszubildenden, die benötigten Hilfen einzufordern. Frau Weinert lobte die langjährige und erfolgreiche Kooperation mit der Jugendwerkstatt und wünschte den jungen Menschen viel Erfolg im neuen Lebensabschnitt.


In der Jugendwerkstatt können Jugendliche und junge Erwachsene, die bisher aus verschiedenen Gründen keinen Ausbildungsplatz auf dem 1. Arbeitsmarkt gefunden haben eine geförderte Ausbildung machen. Ermöglicht wird dies über Förderung durch die Agentur für Arbeit, das Jobcenter Gießen, das Jugendamt, den Landkreis Gießen, aus Mitteln des Europäische Sozialfonds und des Landes Hessen sowie über Ausbildungspatenschaften.