In diesem Jahr hat die Volksbank Mittelhessen den neuen Förderwettbewerb „Unser Vereinsjubiläum 2017“ ins Leben gerufen. Mittelhessische Vereine, die 2017 Jubiläum feiern, unterstützt die Volksbank mit bis zu 1.500 Euro. Teilgenommen hat auch der Verein Jugendwerkstatt Gießen e.V., der in diesem Jahr sein 35. Jubiläum feiert.

Alexander Zippel überraschte den Vereinsvorstand Wolfgang Balser und die Geschäftsführerin der Jugendwerkstatt Gießen gGmbH Aasman mit einem symbolischen Scheck. Der Verein, bzw. die von diesem geförderte Jugendwerkstatt Gießen gGmbH kann sich über eine Fördersumme in Höhe von 1500 Euro freuen. Das Geld soll laut Mirjam Aasman vor allem für die erlebnispädagogische Arbeit in den Jugendprojekten verwendet werden. 58 Mitglieder zählt der Förderverein aktuell, der bis zur Gründung der Jugendwerkstatt Gießen gGmbH als Bildungsträger seit dem Jahr 1982 in Gießen aktiv ist.

Die Wurzeln des Vereins liegen im Modellprojekt „Beratung und Hilfe für Jugendliche am Übergang Schule – Berufe“ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. In den letzten 35 Jahren hat sich daraus ein anerkannter und leistungsstarker Ausbildungs- und Beschäftigungsträger entwickelt. Tausende junge Menschen und Erwachsene wurden seitdem durch die Stärkung und Entwicklung von persönlichen und fachlichen Kompetenzen unterstützt, die soziale Teilhabe gefördert und der (Wieder-) Einstieg in das Berufsleben erfolgreich begleitet. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten gehören die Berufsorientierung, die Ausbildungs- und Berufsvorbereitung, die berufliche Erstausbildung sowie Qualifizierungs-Maßnahmen.

Die Volksbank Mittelhessen übernimmt Verantwortung für die Region und fördert zahlreiche regionale Initiativen, Vereine sowie soziale und gemeinnützige Einrichtungen durch finanzielle Fördermaßnahmen. Diese Förderung erfolgt in erster Linie über die regelmäßige Ausschreibung von Förderwettbewerben, bei denen Projekte und Ideen einreicht werden können. Eine Übersicht zu allen aktuellen Wettbewerben steht unter www.vb-mittelhessen.de/engagement zur Verfügung.

Das Bild zeigt v. l.: Wolfgang Balser, Mirjam Aasman und Alexander Zippel